SIGNINUM Opus

SIGNINUM Opus
SIGNINUM Opus
quid sit, indicat Plin. l. 35. c. 12. extr. Quid non excogitavit ars? fractis etiam testis utendo sic, ut firmius durent tusis calce additâ, quae vocant Signina. Ubi Dalechampius legit, fractis etiam testis et tussi, additâ calce utitur, ut firmius durent. Clarius exponit Vitruvius l. 8. c. ult. ubi ea sic fieri tradit: Primum arenam purissimam, asperrimamque parari, cementum de silice frangi, calcem quoque quam vehementissime mortario misceri, ita ut quinque partes harenae ad duas calcis respondeant, mortarioque cementum addi. Cuiusmodi opere, quae ex contignatione factae erant camerae, induci olim solebant. Idem l. 5. c. 10. Concamerationes vero, si ex structura factae fuerint, erunt utiliores: sin autem contignationes fuerint, signinum opus subiictatur. Et statim inferior autem pars, quâ ad pavimentum spectat, primum testâ cum calce trullissetur, deinde opere albariô sive tectoriô poliatur. Ubi testa tu sa cum calce signinum opus est. Postea musivô etiam ornari coepêre, quum
antea utrôque pavimenta fieri solerent, Plin. ubi suprâ Porro encaustô, i. e. certis coloratis et igne resolutis pingere Signinum opus excogitavit Agrippa, Plin. l. 36 c. 25., Sic itaque Camerae primum signinô opere inducebantur, deinde aut tectoriô poliebantur, aut musivô ornabantur, aut vitrô decorabantur, aut enc austô pingebantur, aut etiam deaurabantur, ut videre est apud Salmas. ad Solin. p. 1213. et seqq. Hinc Signinam fabricam memorat Boethius in Topic. Cicer. Et signinum alveum aquaeductus, Cassiodorus Var. Ep. l. 5. Et signinum rivum, Ulpianus l. 1. §. ult. ff de rivis, ubi lapideum interpretatur, potius caementitium aut testaceum Io. Calvin. Lex. Iur. Nominis origo, an a Signia, Latii oppido? de quo vide suô locô: uti de sententia Scaligeri, ex signino cocto murrhino Vetter. facta asserentis supra aliquid in Murrhina.

Hofmann J. Lexicon universale. 1698.

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